„Nährstoffe geben unserem Körper die Lebensgrundlage. Sie sind im übertragenen Sinn der Brennstoff und die Werkzeuge für die Erzeugung der Lebensenergie in unseren Zellen, den Mitochondrien. Haben diese alles, was sie benötigen, in ausreichender Menge und Qualität, dann läuft das Kraftwerk auf Hochtouren. Für die regelmäßige Wartung und Instandhaltung ist alles Erforderliche verfügbar, sodass es zu keinen Engpässen kommt. Das wäre der Idealzustand.”
Fabian Fallenbüchel
Geprüfter Fachberater für holistische Gesundheit und Bachelor of Science in Betriebswirtschaft. Gemeinsam mit Jürgen Kaa Gründer von “Lebenskraftpur” (Hersteller hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel, Superfoods sowie Mund- und Zahnpflege): https://www.lebenskraftpur.de
Für meine Interviewreihe „Mach’s weg“ habe ich Interviews aus verschiedensten Perspektiven über die Corona-Krise, den Graben zwischen “Alternativ-” und Schulmedizin, und über eines der wichtigsten Themen im Leben geführt: Gesundheit. Aber was ist das überhaupt? Lassen sich Krankheiten und ihre Symptome einfach „weg machen“? Wieso kümmern sich Menschen umeinander? Und wie sähe ein Gesundheitssystem aus, das diesen Namen auch verdient hat?
Gesammelte Interviews aus „Mach’s weg“ erscheinen als Buch am 28.4.25 über Etica Media (Bestell-Link folgt).
Das Interview wurde im September 2024 via Email geführt
Laurens Dillmann: Warum hast du Lebenskraftpur gegründet?
Fabian Fallenbüchel: Mein Interesse in Bezug auf eine ganzheitliche Betrachtung von Gesundheit unter Einbindung von Körper, Geist und Seele wuchs bereits in meiner Jugend. Also habe ich das Fernstudium zum „Fachberater für holistische Gesundheit“ an der „Akademie für Naturheilkunde“ absolviert. Im Grunde war das der Stein, der alles ins Rollen brachte. Das Resultat war meine erste selbstkreierte, ganzheitlich wirkende Mischung “Bio Basis Pur / Plus”, die sehr vitalstoffreich und förderlich für die Darmgesundheit ist. Die Mischung ist 2004 quasi im Keller meines Elternhauses entstanden. Wie man sich das als Jungunternehmer eben so vorstellt. Lebenskraftpur war geboren!
Von der Recherche der passenden hochwertigen Rohstoffe bis hin zur Verpackung und Vertrieb: All das habe ich voller Überzeugung, neben meinem regulären Job, erarbeitet und umgesetzt. Ich sage bis heute, dass ich wie besessen war und das unbedingt umsetzen musste. Das gab mir auch die nötige Energie. Und so sind mit der Zeit das Sortiment und unsere Strukturen stetig gewachsen. Von Superfoods mit immens hohem Nährstoffgehalt, wie Chlorella und Spirulina Algen, Grassäften und Kräutern über Nahrungsergänzungsmittel zur therapeutischen Anwendung bis hin zur Mund- und Zahnpflege. Immer unter den Aspekten von Expertise, Qualität und Sicherheit.
Wir haben einen reichen Erfahrungsschatz aus über 30 Jahren naturheilkundlicher Expertise, die unser Team einbringt. Unser Ziel ist es, eine einzigartige Produktpalette im Bereich der Gesundheitsprodukte anzubieten: Qualitativ hochwertige und durchdachte Rezepturen in hoher Vielfalt. Wir wollen international zu einer führenden, seriösen Anlaufstelle für alle gesundheitsbewussten Menschen werden und solche, die es noch werden wollen. (…)
Was sind Nährstoffe und was haben sie mit unserer Gesundheit zu tun?
Nährstoffe geben unserem Körper die Lebensgrundlage. Sie sind im übertragenen Sinn der Brennstoff und die Werkzeuge für die Erzeugung der Lebensenergie in unseren Zellen, den Mitochondrien. Haben diese alles, was sie benötigen, in ausreichender Menge und Qualität, dann läuft das Kraftwerk auf Hochtouren. Für die regelmäßige Wartung und Instandhaltung ist alles Erforderliche verfügbar, sodass es zu keinen Engpässen kommt. Das wäre der Idealzustand.
Die Realität zeichnet jedoch ein anderes Bild. Aufgrund der modernen Ernährungsweise ergeben sich immer mehr Vitalstoffmängel, die zu Volkskrankheiten wie Demenz, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder gar Krebs führen können. Dazu gibt es Studien wie die „Nationale Verzehrstudie II“ aus dem Jahr 2008. Dieses Dokument hebt hervor, dass die Versorgung besonders mangelhaft bei folgenden Mikronährstoffen ist und sich damit ein höherer Bedarf zeigt:
o Folsäure: 79% der Männer und 86% der Frauen nehmen zu wenig Folsäure auf.
o Vitamin D: rund 80%, bei älteren Männern und Frauen über 90%, der Menschen nehmen zu wenig Vitamin D auf.
o Vitamin C: rund ein Drittel aller Bundesbürger führt mit seiner täglichen Ernährung seinem Körper nicht einmal 100 mg Vitamin C zu.
o Vitamin E: Etwa die Hälfte der Bevölkerung nimmt zu wenig Vitamin E zu sich.
o Kalziummangel wurde bei etwa 60% der Bevölkerung festgestellt. Etwa ein Fünftel hat auch Magnesiummangel.
o Eisen nehmen nur 25% der Frauen unter 50 Jahren genügend zu sich.
o Zu wenig Jod nehmen trotz der Annahme des Einsatzes von jodiertem Speisesalz fast 30% der Männer und knapp 50% der Frauen zu sich. Ohne jodiertes Speisesalz erreicht nahezu niemand die Empfehlungen.
Die Ursachen für diese schlechte Nährstoff-Versorgung sind vielfältig: Eine ist der Zustand unserer überdüngten, aber mineralstoffarmen Böden mit der Folge des Vitalstoffrückgangs auch im Obst und Gemüse selbst. Selbst wenn man sich also an die offiziellen Ernährungsrichtlinien hält, kann es schwierig werden, ausreichend Calcium, Magnesium, Selen, Zink, Eisen, Vitamin B2, Vitamin C und andere wichtige Mikronährstoffe aufzunehmen, die für eine gute Gesundheit erforderlich sind.
Die Frage ist, wie viele Menschen es überhaupt regulär schaffen, sich derart diszipliniert und nährstoffreich zu ernähren? Ich würde behaupten, das schaffen die wenigsten. Zudem hat die Lebensmittelindustrie einen erheblichen Einfluss auf unsere Ernährung. Denn die industrielle Verarbeitung von „Lebensmitteln“ – über diesen Begriff darf man sich streiten! – geht häufig auf Kosten des Mineralstoff- und Spurenelementgehalts.
Weitere Themen der Volksgesundheit sind: Chronischer Stress, Bewegungsmangel, die übermäßige Einnahme von Medikamenten oder auch eine gestörte Darmflora. Eine Sensibilisierung für die Ernährung und damit auch die Nährstoffaufnahme geschieht häufig erst, wenn sich die ersten gesundheitlichen Probleme schon bemerkbar machen – das Kind also schon in den Brunnen gefallen ist. Prävention kommt insgesamt viel zu kurz in unserer Gesellschaft. Sei es Aufklärungskampagnen betreffend oder seitens unseres Gesundheitssystems. Dennoch: Der Zeitgeist zeigt, dass sich immer mehr Menschen Gedanken zu ihrer Gesundheit und ihrem Wohlbefinden machen. Das ist eine schöne Entwicklung, die es ermöglicht, den Status Quo in unserer Gesellschaft in Frage zu stellen. Dazu nur die Stichworte: Massentierhaltung, pflanzenbasierte Ernährungsweise, Nachhaltigkeit etc.
Worin liegt der Unterschied zwischen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln?
Die „offizielle“ Definition des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit lautet wie folgt: „Arzneimittel sollen Krankheiten heilen – Nahrungsergänzungsmittel nicht. Sie dienen nur der Ergänzung der allgemeinen Ernährung.“
Damit ist meiner Meinung nach die Grundlage für ein riesiges Missverständnis geschaffen. Ich sehe hochwertige, bioverfügbare, natürliche Nahrungsergänzungsmittel als sinnvolle, und leider auch notwendige Ergänzung der Ernährung an, die als ein Baustein einer ganzheitlichen Prävention zu sehen ist. Das Kind muss doch gar nicht erst in den Brunnen fallen. Außerdem ist der Körper der innere Arzt. Kein Arzneimittel, keine Pille der Welt vermag uns zu heilen. Meist werden damit doch nur Symptome bekämpft, die wiederum die Sprache des Körpers sind. Der Körper will uns etwas Wichtiges mitteilen, signalisiert ein Ungleichgewicht, schreit quasi nach Vitalstoffen und bekommt stattdessen Pillen. Die Ursache wiederum wird dadurch nicht behoben. Der Körper heilt und braucht entsprechende Impulse, hochwertige, biologische, ursprüngliche Lebensmittel – Betonung auf LEBEN – und im Zweifel eben auch Nahrungsergänzungsmittel, wenn eine Vitalstoffabdeckung über die Ernährung nicht möglich ist. Wir dürfen unsere Selbstermächtigung nicht aus den Augen lassen.
Ein weiterer Punkt: Unser Organismus kennt seit jeher Naturrohstoffe. Jede einzelne Zelle kennt sehr wohl den Unterschied zwischen „echter“ Nahrung und Chemie. In der kurzen Zeit – bezogen auf die Menschheitsgeschichte – in welcher es künstliche, naturfremde Arzneimittel gibt, kommt der Körper doch gar nicht mit. Das darf man sich sicher immer mal wieder bewusst machen. Ein weiteres Missverständnis ist die Wirkungsweise. Manche Menschen erwarten eine ähnliche Wirkungsweise, wie sie bei Medikamenten der Fall ist. Sprich, man nimmt eine Tablette und schon kann man die Wirkung spüren. So funktioniert das bei NEMs nicht. Die Wirkung erfolgt subtiler, dafür aber nachhaltiger.
Es lohnt sich nebenbei bemerkt auch immer, die Wurzel der gesundheitlichen Symptome zu betrachten. Steht eine gewisse Ernährungs- und Lebensweise damit in Zusammenhang? Schlägt mir etwas sprichwörtlich auf den Magen? Habe ich Ängste, die betrachtet werden wollen? Manche Menschen wollen einfach eine schnelle Lösung für ihr Problem, ohne sich selbst mit dem Thema beschäftigen zu müssen. Das ist durchaus nachvollziehbar, nur eben nicht nachhaltig. Auch hier empfiehlt es sich, in die Selbstverantwortung zu gehen. Es ist also immer ratsam, sich mit den jeweiligen NEMs zu beschäftigen. Das sollte im Übrigen auch bei Medikamenten der Fall sein. Gerade in Bezug auf mögliche Wechselwirkungen.
Was bedeutet Gesundheit für dich?
Für mich bedeutet Gesundheit einfach alles. Gesundheit ist wie die Luft zum Atmen. Dieser Zustand ist der Wichtigste überhaupt, die Basis, das solide Fundament, um all die Facetten des menschlichen Seins überhaupt ausleben zu können – nach innen und nach außen. Gesundheit als Zustand kann sich auch immer ändern, je nach inneren und äußeren Faktoren und meiner Reaktion darauf. Es ist immer eine Momentaufnahme und nichts Statisches. Mal geht es besser, mal schlechter, mal super gut. Und so sollte man das auch betrachten. Als ewiger Prozess, bei welchem man stets den besten Zustand anstrebt. (…) Konkret halte ich für ein gesundes Leben folgendes für ausschlaggebend:
o Gesunde, frische, bunte, überwiegend pflanzenbasierte Nahrung – möglichst regional und saisonal (in Bio-Qualität) – hier und da Fisch und Fleisch – auch mal sündigen ist erlaubt, die Seele isst mit (immer nach dem 80:20 Prinzip)
o Vitalstoffessenzen (Nahrungsergänzungen) dem Körper zuführen
o Sich Zeit nehmen zum Essen und gründlich kauen
o Hochwertiges Wasser trinken
o Nicht dogmatisch sein, sondern ein gutes Körpergefühl entwickeln
o Tägliche Bewegung an der frischen Luft
o Positive soziale Kontakte pflegen und sich austauschen
o Lachen stärkt das Immunsystem
o Regelmäßig für Entspannung sorgen (Stressmanagement) und Zeit mit sich selbst verbringen
o Einfach Freude am Leben haben (Selbstliebe und Dankbarkeit)
o Das Wichtigste: in die Selbstverantwortung kommen
Woran erkenne ich die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln?
Ich würde das gerne an unserem Beispiel erläutern. Wir sind immer auf der Suche nach den hochwertigsten, reinsten Rohstoffen. Die Wirksamkeit unserer Produkte ist uns am Wichtigsten. In der Konsequenz kann es auch mal passieren, dass Rezepturen in der Schublade bleiben, weil wir noch nicht die Rohstoffe in der gewünschten Qualität gefunden haben. Auf Kompromisse lassen wir uns nicht ein. Das ist aus meiner Sicht der, ob ein Produkt Wirkung zeigt oder nicht – die Qualität muss zunächst astrein sein.
Zweiter Punkt: Körperwahrnehmung trainieren. Wir sind oftmals so verkopft, dass im Erziehungsprozess komplett das Körpergefühl verloren geht. Fragen wie „Was tut mir wirklich gut? Was nicht?“ lassen sich so nicht mehr einfach und intuitiv beantworten. Dabei ist unsere Intuition und auch unser Bauchhirn der beste Kompass und im Vergleich zum Gehirn, wo zunächst alles bewertet und analysiert werden muss, so viel schneller in der Entscheidung.
Auf dem Weg zum Körpergefühl können sicherlich entsprechende Bluttests helfen, die das Gefühl einer guten Versorgung quantifizieren. Manchmal braucht man das einfach schwarz auf weiß. Wobei auch hier zu beachten ist, dass sich die Zielwerte beim Blutergebnis immer in einer durchschnittlichen Skala bewegen. Bei manchen bewegt sich der „Normalwert“ im unteren Mittelfeld und bei anderen wiederum im oberen. Eine individuelle Betrachtung ist also auch hier immens wichtig, damit man nicht denkt, etwas läge im Argen. Wir sind nun mal alle unterschiedlich und können nicht durch standardisierte Verfahren vereinheitlicht werden. (…)
Welche psychische Wirkung hat es auf uns, \“Pillen zu schlucken\“?
Im Grunde geht es vielen Menschen einfach darum, dabei zu wissen, damit etwas für die Gesundheit getan zu haben. Ohne viel Aufwand, ohne sich genauer mit den Symptomen beschäftigen zu müssen und ohne sich der Ursache bewusst anzunehmen. In der Konsequenz geben manche Menschen ihre Selbstverantwortung ab und sehen die vom Arzt verschriebene Pille als bequemes und schnelles Heilmittel an. Viele wählen den vermeintlich einfacheren Weg, ohne die Nebenwirkungen zu betrachten. Diese werden gerne in Kauf genommen und die Quittung kommt dann meist später. An der Ursache wurde hingegen nicht gearbeitet.
Weiterhin darf man den Placebo- und Nocebo-Effekt nicht außen vor lassen. Der Placebo-Effekt: Das Phänomen, bei dem sich die Symptome eines Patienten abschwächen, nachdem er – ganz im Glauben, echte Medikamente erhalten zu haben – lediglich eine biologisch unwirksame Behandlung bekommen hat. Der Nocebo-Effekt: Ein wirkstofffreies Scheinmedikament wird verabreicht, das beim Patienten unerwünschte Nebenwirkungen hervorruft. Ärzte sprechen dann vom Noceboeffekt, der sozusagen wie ein umgekehrter Placeboeffekt funktioniert. Allein durch eine negative Erwartungshaltung des Patienten können Nebenwirkungen auftreten.
Das zeigt uns: die menschliche Psyche hat eine immense Kraft und Potential in beide Richtungen: Heilung/Gesundheit und Kampf/Selbstzerstörung/Angst. Licht und Schatten. Laut einer Studie von Wissenschaftlern rund um Falk Eippert, Dipl.-Psych., M. Sc. am Medizinischen Zentrum der Universität Hamburg-Eppendorf, die in Deutschland durchgeführt und in der Zeitschrift „Science“ veröffentlicht wurde, kann der Placebo-Effekt besonders gut bei solchen Krankheiten und Symptomen beobachtet werden, die ihren Ursprung im zentralen Nervensystem haben, wie zum Beispiel Schmerzen oder Depressionen. Wenn wir also überzeugt sind, uns etwas Gutes zu tun, dann kommen diese Signale auch im Organismus an. Umgekehrt genauso. Gedankenhygiene ist somit sehr wichtig und sollte regelmäßig praktiziert werden. Dieses Potential könnte man sich noch viel mehr Zunutze machen.
Ist Krankheit Konfrontation mit dem Tod? Warum scheuen wir diese?
Sicherlich ist das für viele Menschen der Fall. In unserer Gesellschaft ist der Tod leider nicht als etwas vollkommen Natürliches eingebunden, nicht verankert und nicht positiv belegt. Dabei ist der Tod ein natürlicher Prozess, der unserer Lebenszeit überhaupt erst einen Sinn verleiht. Denn wären wir unsterblich und hätten ewig Zeit, hätten wir vermutlich gar nicht das Verlangen, unserem Leben einen Sinn, eine Bedeutung zu geben und etwas zu hinterlassen, das bleibt und für nachfolgende Generationen Bestand hat. Der Tod ist einfach nicht schick und mit ihm ist sicherlich jede Menge Angst verbunden. Angst vor dem Altern, Angst vor dem körperlichen Zerfall, Angst vor Vergänglichkeit, Angst vor dem Sterbeprozess als solchen, Angst vor vorangestellter Krankheit im schlimmsten Fall. Dahinter liegt für mich aber vor allem die Angst, ein Leben zu führen, welches nicht der eigenen Wahrheit entspricht und geprägt ist von Fremdbestimmung. Und genau das ist der Knackpunkt.
Warum kümmerst du dich um Andere? Welche Qualitäten braucht ein Mensch, der sich um die Gesundheit anderer kümmert?
Ich glaube, Menschen, die sich um andere Menschen kümmern, verspüren immer eine Verantwortung für das große Ganze. Sie brennen für ihr Thema und sind überzeugt, der Gesellschaft etwas Gutes zu tun. Weltverbesserer, wenn man so will. Das Ideal steht im Fokus und daran richten sich die Handlungen. So geht es mir. Ich will meinen Teil beitragen zur Gestaltung einer besseren Gesellschaft, in welcher jeder sein volles Potential entfalten kann. Was wäre das für eine unfassbar geniale Welt? Viele Menschen suchen nach Hilfe, sind enttäuscht worden durch das Gesundheitssystem, wissen nicht um ihre eigene Selbstheilungskräfte oder haben sie vergessen, sind verzweifelt und leiden mitunter. Die Verantwortung – gerade im Bereich der Gesundheit – ist also wirklich enorm. Und diese Aufgabe nehmen wir ernst! Sei es bei der Rezepturentwicklung, der Qualität der Rohstoffe, der Bereitstellung der Produkte, dem Kundenservice etc.
Welche Veränderung beobachtest du in der gesellschaftlichen Betrachtung von Gesundheit & Krankheit?
Die aktuellen Entwicklungen fördern und beschleunigen sicherlich die Beschäftigung mit Gesundheit, Lebenssinn, Persönlichkeitsentwicklung. Nicht bei allen, aber hoffentlich bei immer mehr Menschen. Gesundheit ist auch kein Trend, sondern eine Lebensphilosophie. Das Leben ist ohne Gesundheit nichts. Wir brauchen dringend einen Wandel, ein Umdenken. Es geht nicht darum, etwas „weg zu machen“ – außer in wirklich akuten Notfällen – sondern darum, uns selbst zu begegnen, in uns hineinzuhören und zu spüren, wieder in Kontakt mit der inneren Stimme zu kommen und einfach gut für sich selbst zu sorgen.
Foto-Credit: Lebenskraftpur
2017 war ich in der Herzreha Klinik Roderbirken in Leichlingen . Beim Thema gesunde Ernährung und dessen Umsetzung im Team ,gab ich den Vorschlag , Forelle Müllerin an Brennessel Gemüse und Pellkatoffeln herzustellen .
Alles habe ich frisch in der Umgebung gefunden . ( Forellenteiche ,Brennessel ,u. Katoffeln ) . Das Menü wurde abgesagt wegen angeblicher Verunreinigung durch Bakterien ,Viren , Fuchsbandwurm . Ich sollte wohl ASS zu mir nehmen welches meine Zellwände zerstört . Hoch lebe der Schwachsinn habe ich dazu geäußert .